Das Feld ist still, wo Rauch und Asche wehen,
wer hier noch steht kann kaum das Morgen sehen.
Die Erde bebt unter dem Donner der Zeit,
sie trägt die Narben von Blut und Leid.
Der Ruf zum Dienst verspricht Pflicht und Ehre,
doch führt er oft nur tiefer in die Leere.
Was glänzend klingt wird schnell zu Not,
wo Hoffnung fällt und Träume sterben den finsteren Tot.
Soldaten ziehen aus mit festen Schritten,
doch bald schon brechen Mut und starre Mitten.
Der Blick verhärtet, das Herz wird schwer,
und manche tragen die Last nicht mehr.
Wo Feuer wütet schweigen alle Lieder,
und Stimmen einst stark verstummen wieder.
Die Nacht verschlingt was Tage nicht heilen,
und Angst beginnt die Wege zu teilen.
Wer Krieg erlebt erkennt den wahren Preis,
er misst in Wunden nie in Ruhm und Fleiß.
Drum wählt nicht Wege, die ins Dunkel führen,
sondern jene, die Leben schützen und Frieden nähren.